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Mittwoch, 10. August 2016 / 13:03

Das Amazon Fire 10 – ein gutes Tablet für Autoren

Abgelegt unter Mobiles Leben — von G. Arentzen

Autoren möchten nicht nur an ihrem Schreibtisch arbeiten. Da sie relativ ungebunden sind, was ihre Arbeit anbelangt, können sie – mit dem richtigen Equipment – auch im Garten arbeiten, oder – wie ich – im Bett liegend, wenn sie eine Erkrankung dazu zwingt.

Waren früher Notebooks die Geräte der Wahl, stehen heute Tablets oft weit oben auf der Wunschliste der Autoren. Sie sind handlich und leicht, man kann sie ohne Probleme überall hin mitnehmen; selbst in die Eisdiele oder in den Park.

Die Frage ist, für welches Tablet man sich entscheidet. Apple-Enthusiasten werden das iPad propagieren, Android-Jünger auf Samsung und Co. verweisen.

Ich selbst hatte sowohl ein iPad als auch ein ASUS Transformer – nutze aktuell aber ein Fire 10 von Amazon und glaube, damit das perfekte Tablet für Autoren gefunden zu haben!

Hier nun die Gründe für meine Entscheidung:

  • Die Stabilität!
    Das ASUS Transformer mit ansteckbarer Tastatur war dazu gedacht, als Arbeitstier herzuhalten. Schade nur, dass meine Textverarbeitung crashte, wenn ich den Browser nutzte!
    Hinzu kam, dass ich das Gerät einmal am Tag neu starten musste, da der Speicher zu knapp bemessen war. Viele Apps waren für Android Phones gemacht und sahen auf dem Tablet schrecklich aus und einige starteten nicht oder rissen das System ins temporäre Verderben!
    All das geschieht mit Amazons überarbeiteter Version von Android – Bellini genannt – nicht! Dort hatte ich in all den Wochen, in denen ich täglich damit arbeite, keinen Crash! Auch genügt dem Fire der verbaute RAM; weder muss ich täglich neu starten, noch einen Task Manager installieren!
  • Das Format!
    Das Format des Fire entspricht etwa dem eines A4-Blatts. Nimmt man es im Portrait-Modus, stellt es sehr viel Text dar! Dies ist überaus praktisch, denn als Autor muss man wieder und wieder lesen, was man zuvor geschrieben hat!
  • Das Gewicht!
    Das Fire 10 ist sehr leicht; man kann es bequem im Bett liegend nutzen!
  • Die Auswahl an Textverarbeitungen!
    Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich Softmakers „TextMaker“ für die aktuell beste Textverarbeitung für Autoren halte. Sie ist schnell und schlank, bietet alle wichtigen Funktionen und auf PC und Linux auch Duden-Korrektur-Hilfen. Hinzu kommt, dass sie ein sehr sauberes .docx ausspielt; wichtig, möchte man ein eBook erstellen; etwa mit Jutoh. Und eben diese Textverarbeitung – TextMaker – gibt es für kleines Geld auch im Amazon App Store. Die Basis-Version ist sogar gratis, Autoren sollten jedoch die wenigen Euros investieren!
    Word, für jene, die es nutzen möchten, steht nicht im App Store von Amazon bereit, kann aber über einen alternativen App Store wie etwa 1mobile installiert werden!
  • Tastaturen:
    Es gibt für das Fire eine sehr gute Tastatur (MultiLing), die jeder Autor nach seinen Wünschen einrichten kann. Ob nun Sonderzeichen, spezielle Anführungszeichen - all das ist möglich! Es ist das perfekte Keyboard für Autoren!
  • Cloud-Anbindung:
    Es ist sehr einfach, das Fire 10 an die Cloud anzubinden. Jeder große Cloud-Anbieter hat Apps im Angebot. Wichtiger aber ist, dass man mit einem Datei-Manager sehr leicht Dateien aus der Cloud in jedes beliebige Verzeichnis auf dem Gerät oder auf eine eingelegte Speicherkarte kopieren kann. So hat man die Möglichkeit, Texte lokal zu bearbeiten und erst am Ende in die Cloud zu schieben!
  • Erweiterbarkeit!
    Ein Fire 10 bietet nicht nur einen Slot für MicroSD-Karten, sondern kann auch per Adapter mit jedem USB-Stick arbeiten! Über Bluetooth kann zudem weitere Hardware angeschlossen werden. Hat man ein Fire TV oder einen Stick, kann man seine Texte auch am TV-Gerät ausgeben.
  • Der Preis!
    Ein Fire 10 kostet sehr viel weniger als ein iPad Air. Selbst angehende Autoren, die gerne mobil arbeiten möchten, können hier bedenkenlos zugreifen.
  • Apps!
    Es gibt unzählige Apps für das Fire; was man nicht direkt bei Amazon findet, halten alternative Stores bereit. Ob nun Textverarbeitung oder Notizen, Recherche-Möglichkeiten oder Entspannung – die Auswahl ist riesig.
    Praktisch ist auch, dass man das Fire mit eBook-Apps ausstatten und seine eigenen eBooks sowohl im Kindle-Format als auch im ePub-Format und als PDF testen kann!

Fazit: Für Autoren ist das Fire 10 eine sehr gute Wahl! Ich habe es nun seit Mai im Einsatz und bislang den Kauf nicht bereut! Etliche Texte entstanden teilweise darauf; auch das jüngst erschienene eBook „Raven O’Hare und die Schriftrollen der Göttin“!

 

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