Das Ende des DRM schreitet voran
Es ist eine beschlossene Sache, das Ende des DRM in der Musikbranche. Vor einigen Jahren als Retter der Musikindustrie gepriesen, wurden die Verantwortlichen lange Zeit nicht müde, die Vorzüge des Digital Rights Management zu preisen. Nur - diese Vorteile waren sehr einseitig, denn selbst legale Kunden wurden auf eine Art eingeschränkt, die kaum zumutbar war. So war es nicht möglich, die Titel unter alternativen Betriebssystemen klaufen zu lassen, dem Kunden wurde vorgeschrieben, wie oft er einen Titel brennen darf und wehe, die Lizenz-Server fielen aus. Dann war Schluss mit dem Musikgenuss.
Damit ist es nun vorbei, denn auch Musicload verzichtet künftig auf DRM bei seinen Titeln. Nach Apple und anderen Anbietern zieht also auch die Telekom nach. Die Kunden haben sich letztlich durchgesetzt.
Nun muss das DRM noch bei Filmangeboten fallen, etwa bei Maxdome. Dann steht der digitalen Freiheit nichts mehr im Wege.
Hoffen wir, dass auch die Filmindustrie begreift, was der zahlende Kunde wirklich will ...