eBook-Reader vs. iPad 2
Durch einen glücklichen Umstand steht uns ein iPad 2 zur Verfügung. Natürlich wird dieses Gerät vor allem benötigt, um Webseiten auf ihre Pad-Tauglichkeit hin zu prüfen und Apps zu entwickeln.
Aber wie das so ist - natürlich möchte man die Möglichkeiten, welche ein solches Gerät bietet, auch erkunden.
Als Autor interessieren mich natürlich Bücher in elektronischer Form - eBooks.
Nun gibt es seit einiger Zeit spezielle eBook-Reader, die mit e-Ink-Technologie arbeiten und Bücher in hoher Qualität darstellen. Amazon hat ein solches Gerät mit dem Kindle am Start und auch andere Anbieter wie etwa Sony bringen seit Jahren Reader auf den Markt.
Ich selbst habe keinen eBook-Reader. Obwohl mich eBooks reizen, genügte mir bislang mein iPhone oder das Android - beide Geräte lassen sich die entsprechende Software vorausgesetzt - wunderbar als Reader einsetzen.
Das iPad 2 bietet mit iBook eben eine solche Software. Neben ePub stellt sie auch PDFs dar, so dass man Bücher in verschiedenen Formaten genießen kann.
Und ja, man kann sie genießen, denn ein eBook auf dem iPad 2 ist eine feine Sache. Tatsächlich frage ich mich, warum jemand sehr viel Geld für einen Reader ausgeben soll, mit dem man genau eines tun kann - nämlich eBooks lesen - wenn er auch für etwas mehr Geld einen kompletten Tablett-PC bekommt.
Das gute Display, die einfache Handhabung und die Möglichkeit, eBooks einfach mit iTunes auf das iPad zu bringen, machen das Lesen solcher Werke zu einem Vergnügen. Wobei man nicht darauf angewiesen ist, nur Bücher aus dem iBook-Store zu kaufen. Auch Beam-eBooks bietet eine breite Auswahl und die Bücher sind rasch auf dem iPad.
Ich glaube, dass eBooks die Zukunft gehört. eBook-Reader aber wurden von den Tabletts überholt, bevor sie richtig am Markt Fuß fassen konnten.