Gästebücher
Gästebücher auf Webseiten sind eine feine Sache. Besucher der Webseiten können ihre Eindrücke zum Internetauftritt, aber auch zum Betreiber der Site (etwa Unternehmen, Vereine etc.) selbst niederschreiben.
Solche Meinungen bereichern den Webauftritt enorm. Schließlich stammen solche Inhalte von Dritten und Lob kann bedeutend werbewirksamer sein, als der beste Slogan.
Aber was, wenn harsche, ja sogar ungerechtfertigte Kritik geäußert wird? Was, wenn ein Neider Lügen verbreitet, es zu Anfeindungen und falschen Aussagen kommt? Oder wenn das Gästebuch von professionellen Spammern als Plattform für ihre Werbung missbraucht wird? In diesem Fall wandelt sich der positive Effekt sehr schnell in sein Gegenteil.
Was also tun? Regelmäßig das Gästebuch kontrollieren und fragwürdige Einträge von Hand löschen?
Eine zeitaufwändige Methode, das Gästebuch sauber zu halten.
Gänzlich auf ein Gästebuch verzichten?
Dies wäre sicherlich der radikalste Schritt, da Besucher auch Lob und Anerkennung nicht mehr eintragen können.
Besser ist es daher, ein "moderiertes Gästebuch" auf der Webseite einzubauen. Die Funktion einer solchen Moderation ist denkbar einfach. Der Besucher der Seite trägt seinen Text ganz normal ein. Schickt er diesen ab, erscheint er aber nicht sofort im Gästebuch, sondern wird via eMail an den Betreiber der Webseite (oder an den Webmaster, den Betreuer der Internetpräsenz etc.) geschickt. Dieser kann via Klick auf einen in der Mail angegeben Link entscheiden, ob er den Beitrag zulässt oder nicht. Tut er es, erscheint der Text kurz darauf im Gästebuch der Webseite. Möchte er ihn dort nicht haben, wird der Beitrag des Besuchers gelöscht.
Dies ist übrigens nicht nur ein gutes Mittel, um unliebsame Einträge abzublocken. SPAMmer werden schon im Vorfeld abgeschreckt, da sie ohnehin keine Chance sehen, ihre verhassten Werbeeinträge veröffentlichen zu können. Auch böswillige Kommentare werden so wirksam im Keim erstickt.
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