Hauptsache kostenlos?
Diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, schaut man sich die Werbung für das kostenlos erhältliche Kingsoft Office 2012 an, welche die Chip machte.
Dort wurde vollmundig erklärt, wie ähnlich das englischsprachige Programm doch Microsoft Office sei und dass es auch den Umgang mit den Microsoft-Formaten beherrsche - dass aber nicht einmal eine deutsche Rechtschreibkorrektur vorhanden ist, erfährt man ganz zum Schluss.
Eine englische Oberfläche - okay. Damit kann man als User heute leben, denn die meisten Computeranwender dürften inzwischen wissen, wie man mit solcher Software umgeht.
Aber dass nicht einmal ein deutscher Spellchecker eingebaut ist - und das, obwohl es hier durchaus kostenfreie Möglichkeiten gibt, macht das Programm in meinen Augen für den deutschen Markt völlig unbrauchbar.
Wer also Wert auf ein gutes, kostenfreies und schlankes Office-Paket Wert legt, um Texte zu verfassen, Kalkulationen anzufertigen und Präsentationen zu erstellen, der greift zu Softmaker Office 2008. Zumal dieses Programm auch für Linux vorliegt.