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Donnerstag, 10. März 2016 / 16:22

Im Test: Das Kindle Fire HD 10

Abgelegt unter Im Test — von G. Arentzen

 

Nach dem Fire HD 8 und dem Fire 7 nun also das Fire HD 10 - der große Bruder, ebenfalls 2015 neu an den Start gegangen.

Generelles

Das Kindle Fire HD 10 ist das größte Tablet von Amazon. Wie bereits das Kindle 7 und das Kindle HD 8 entstammt auch es der 2015er Reihe und wird mit dem neuen OS Bellini ausgeliefert.

Da ich dieses System bereits in den zwei vorangegangenen Tests vorgestellt habe, erspare ich mir hier eine erneute Beschreibung; alles, was ich darüber im Test des HD 8 sagte, gilt auch für das HD 10.

Auch der große Bruder des HD 8 kommt gut mit dem Prozessor und dem RAM aus, die vom System abgelieferte Power genügt, um flüssiges Arbeiten zu ermöglichen.

Der interne Speicher beträgt wahlweise 16 oder 32 GB - erweiterbar um eine MicroSD mit bis zu 128 GB. Da preislich lediglich 20 Euro zwischen den beiden Varianten liegen, rate ich natürlich zur 32 GB-Version.
Über einen entsprechenden Adapter ist es zudem möglich, einen normalen USB-Stick an der MicroUSB-Buchse des Geräts zu nutzen!

Prozessor und Arbeitsspeicher sind identisch – und auch das Display ist es. Denn wie beim HD 8 beträgt die Auflösung 1280x800 – was beim 8“-Gerät noch 189 ppi bedeutet, erbringt beim HD 10 lediglich 149 ppi. Aber keine Angst, das ist noch immer scharf genug, um problemlos Filme zu schauen oder Bücher zu lesen! Auch Icons wirken nicht verwaschen, die Schrift ist gut lesbar.

Das Tablet selbst liegt mit einer Dicke von nur 7,7 Millimeter und gerade einmal 432 Gramm wunderbar leicht in der Hand. Es ist problemlos möglich, das Gerät auch längere Zeit mit einer Hand zu halten.

Was den Akku betrifft, so kommt man mit einer Ladung gut über die Zeit. Die von Amazon angegebenen 8 Stunden sind unter optimalen Bedingungen realistisch, bei mir musste er durch gemischte und häufige Nutzung meist nach etwa 6,5 Stunden ans Netz. Ist man unterwegs, etwa bei längeren Zugfahrten, empfiehlt sich wie bei allen Geräten ein externer Akku!

Ah - Akku! Ein Ladegerät sowie ein Kabel (Micros-USB auf USB) liegen auch hier, anders als bei früheren Geräten, bei.

Die Arbeit:

Ein Tablet mit 10“ ist in meinen Augen sehr viel mehr als nur ein reines Entertainment-Gerät. Es ist auch ein Arbeitstier!

Nahezu jedes meiner Geräte folgt der einen Prämisse – ich muss jederzeit und an jedem Ort in der Lage sein, meinen Text aufzurufen und daran zu arbeiten. Und wenn es nur Korrekturen oder Anmerkungen sind, so ist mir doch wichtig, dass ich auf die Texte selbst sowie auf meine Schriftsteller-Notizen bei OneNote Zugriff habe.

Das Kindle Fire HD 10 schlägt sich in dieser Disziplin ausgesprochen gut!

OneNote lässt sich aus dem Amazon App Store installieren. Was es dort nicht gibt, ist das Microsoft Office für Android-Geräte. Schade, aber aktuell nicht zu ändern. Dafür aber kann sich der arbeitswillige User mit alternativen Apps eindecken. Meine Wahl fiel – und das wird jeder, der dieses Weblog verfolgt, nicht weiter erstaunen – auf TextMaker und PlanMaker; Textverarbeitung und Tabellenkalkulation von SoftMaker Office.

Beide sind rasch installiert; PlanMaker gibt es im Underground vollständig kostenfrei, TextMaker in einer kostenfreien Version mit Basis-Funktionen im regulären Store. Ich investierte jedoch die knapp 5 Euro, um die Vollversion zu erhalten – und bereute es nicht!

TextMaker lädt Dokumente im Word-Format klaglos und kann sie auch speichern. Formatierungen, Absätze etc. bleiben erhalten.

Verkleinert man – wie ich – die Anzeige der Icons, bleibt dank der Größe des Tablets nicht nur genug Platz für den Text, sondern man hat auch die wichtigen Funktionen rasch im Zugriff.

Dokumente lassen sich lokal und in ganz verschiedenen Cloud-Diensten speichern, der Wechsel zwischen Apps, etwa zwischen TextMaker, PlanMaker und dem Browser (zur Recherche) funktionierte gut. Es gab keine Abstürzte oder Textverluste!

Alles in allem lässt sich daher sagen, dass sich das Fire HD 10 als perfekter Begleiter entpuppte. Möchte man Texte bearbeiten, Präsentationen erstellen oder mit Tabellen arbeiten, ist das Gerät eine gute Wahl!

Das Vergnügen:

Wie bereits der kleine Bruder, erledigt auch das HD 10 die ihm gestellten Aufgaben perfekt. Hier könnte ich also im Grunde wiederholen, was ich im vorangegangenen Test schrieb.

Neben den typischen Streaming-Anbietern, wobei natürlich Amazon Prime zum hauseigenen Service gehört, lassen sich auch Multimedia-Dateien vom PC oder aus dem Web mittels Drittanbieter-Apps nutzen. Man erhält ein vollwertiges Tablet mit allen Funktionen, die man sich nur wünschen kann – und dies zu einem sehr günstigen Preis.

Möchte man Games nutzen, ist man auch den gleichen Einschränkungen unterworfen, die ich bereits bei früheren Test ansprach! Grafisch intensive Spiele überfordern den Prozessor, selbst bei Cross Court Tennis 2 muss man die Details reduzieren.

Denksport, Puzzle, Mah-Jongg etc. laufen flüssig und machen großen Spaß! Während des Tests entdeckte ich mit WordWize ein süchtig machendes Spiel, welches problemlos lief und mich ein paar Stunden Schlaf kostete (ein Wort-Rätsel noch … ach, eines noch – oh, bald Level 150 … aber dann ist Schluss! …)

Fazit:

Groß, leicht, universell.
Kann man auf schnelle Spiele verzichten, ist das Fire HD 10 ein treuer Begleiter, der einen sowohl bei der Arbeit wie bei der Freizeit unterstützte.

Ich habe ihn gerne genutzt; sowohl, um darauf einen neuen Jaqueline Berger-Roman zu beginnen, als auch, um darauf Wrestling zu schauen.

Ich mag ihn so, dass ich den mir zur Verfügung stehenden Testzeitraum bis zur letzten Sekunde ausnutzen werde ;-)

 

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