Im Test: Melonboy USB C Magnetisches Ladekabel
Wir haben Geräte verschiedener Hersteller. Von den i-Geräten über Android mit USB-C und Mikro-USB ist alles vertreten. Vor allem an meinem PC nutze ich hin und wieder all diese Geräte. Daher erschien mir dieses Set überaus praktisch, und so griffen wir zu.
In der Packung findet man zwei unterschiedlich lange Kabel - auf einer Seite befindet sich ein regulärer USB-Anschluss für die üblichen Ladegeräte etc.
Auf der anderen Seite hingegen findet man einen magnetischen Halter für die mitgelieferten Adapter. Dieser Halter verfügt zudem über eine Kontrollleuchte - das finde ich gut!
Mitgeliefert werden zudem je zwei magnetische Anschlüsse für iPhone & Co, Mikro-USB und USB-C. Zudem zwei Halter, in die man die Anschlüsse bei Nichtgebrauch einsteckt sowie ein kleiner, gelber Hebel, um diese aus den Geräten zu entfernen. Da sich die Anschlüsse erhitzen können, ist das auch notwendig.
Die Kabel machen einen sehr guten Eindruck; sie sind hochwertig verarbeitet und liefern sowohl beim Laden als auch bei Datenübertragung gute Werte. Ich habe zum Test Songs und Filme übertragen, und die Geschwindigkeit ließ keine Wünsche offen. Auch erkannte die mobilen Geräte den PC – es gab keine Fehlermeldungen. Damit sind die Kabel sehr praktisch, möchte man nicht ständig Kabel ein- und Ausstecken.
Doch nun kommt das Aber: Die Magnete sind recht schwach. Schon ein leichter Zug oder Knicken, und die Verbindung zwischen Anschluss und Adapter wird unterbrochen. Mobile Nutzung ist damit ausgeschlossen; bei Bewegung würde die Verbindung ständig getrennt. Selbst meine Tastatur, die ich mit dem Kabel auflud – und natürlich dabei nutzte – verlor bei Verrutschen den Kontakt. Hier wären stärkere Magnete durchaus angebracht! Das kostet die Kabel einen Stern.
Ansonsten - liegt das Gerät ruhig, was bei meiner Anwendung meist der Fall ist – bin ich mit den Kabeln zufrieden.