Im Test: WiFi NationWLAN-Dongle Mini
Wir haben verschiedene Geräte, auch Notebooks. Ein Wlan-Adapter kann daher sinnvoll ein - darum griffen wir zu, als uns der WiFi NationWLAN-Dongle Mini angeboten wurde.
Von der Form her ist er angenehm klein; er schaut auch bei einem Notebook nicht weit aus dem Anschluss heraus. Unter Windows genügt es, den Stick einzustecken. Die Treiber liegen Windows bei, schon nach wenigen Sekunden kann man sich mit einem Funknetz verbinden!
Löblich ist, dass der Stick auch Linux unterstützt. Das ist gerade bei WIFI oft ein Thema unter Linux-Usern. Ich selbst nutze (auch) Linux Mint, gemeinsam mit Windows auf einem Rechner.
Steckt man unter Linux den Stick ein, passiert ... nix. Und hier zeigt sich eine Schwäche des Sticks, denn man muss die Treiber für Linux aus dem Internet laden und installieren. Das ist natürlich blöd, wenn man den Stick eigentlich braucht, um ins Internet zu gehen.
Ich musste also für den Test eine LAN-Verbindung aufbauen, die Treiber installieren, die LAN-Verbindung trennen und konnte dann, nach einem Neustart, das Wlan nutzen. Dieses Problem hätte man lösen können, indem man die Treiber auf einen kleinen Speicher im Stick packt. Das gibt einen Punkt Abzug!
Gut ist, dass auch Linux-Newbies die Treiber installieren können, da man einfach die Befehle in der beigelegten Anleitung abtippen kann.
Einmal installiert (oder eingsteckt) ist die Verbindung schnell und stabil. Downloads sind damit ebenso problemlos möglich wie Youtube-Videos und - als Hardcore-Test - das Inhouse-Streaming von Spielen. Zum Einsatz kam hierbei mein PC sowie ein Steam-Cient; letzterer befindet sich im Nebenraum. Damit lässt sich sagen, dass wirklich hohe Datenraten erreicht werden; sehr gut!
Fazit: Ein guter Wlan-Dongle. Er funktioniert unter Windows und Linux stabil, hat aber diese Installationsschwäche unter dem Pinguin-System. Das kostet, und darum vergebe ich vier von fünf Sterne!