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Freitag, 6. Februar 2015 / 19:35

Im Test: Word App Preview (Beta)

von G. Arentzen

Seit gestern stehen die Mobile-Versionen von Word, PowerPoint und Excel zum Beta-Test bereit. In den Genuss kommen jedoch nur Mitglieder des Insider-Programms, die bereits Windows 10 testen. Der Kauf der Apps findet über den App Store statt, noch können Word, PowerPoint und Excel gratis heruntergeladen werden. Microsoft informiert jedoch bereits darüber, dass dies nach Ablauf der Testphase anders sein wird und man für einige Funktionen ein Office 365-Abo benötigt.

Dies wird dem einen oder anderen User bereits bekannt vorkommen, denn genau dieses Modell verfolgt Microsoft auch bei den Mobil-Versionen seines Office auf iOS und Android. User können kostenfrei auf Basis-Funktionen zugreifen, wer jedoch den kompletten Funktionsumfang möchte, zahlt hierfür den Abo-Preis.

Die Apps richten sich an User von mobilen Geräten mit kleinen Bildschirmen und mit oder ohne Touch-Steuerung. Dies können sowohl Windows-Tablets sein, aber auch die neu belebten Netbooks, die nun verstärkt als Konkurrenz zu den in den USA überaus beliebten Chrome Books auf den Markt kommen. Microsoft hat durchaus erkannt, dass hier potential vorhanden ist und tritt mit günstigen Windows-Lizenzen und entsprechenden Apps in einen direkten Konkurrenzkampf mit Google ein. Ich persönlich, wenn Sie mir diese Bemerkung an dieser Stelle gestatten, würde mich fraglos für ein günstiges Arbeitstier mit Microsoft und Office-Apps entscheiden, da in diesen Geräten ein lokaler Speicher verbaut ist und man nicht ständig auf eine Online-Verbindung angewiesen ist. Aber dies nur nebenbei!

Mitglieder des Insider-Programms können sich die Apps auch dann laden, wenn sie über einen herkömmlichen PC verfügen. Dieser Artikel entstand auf der Beta von Word, und dies auf einem 21“-Monitor einem Rechner mit AMD-Quadcore-CPU und einer NVIDIA-Grafikkarte mit 2 GB RAM, also einem Multifunktionsrechner, der sowohl jede Arbeit klaglos verrichtet als den User auch Skyrim oder Tomb Raider in hoher Auflösung spielen lässt.

Oder Thief! Oder The Witcher 2! Oder Sims 2 Super Collection! Oder Tropi…

Lassen wir das!

Die Optik der Apps entspricht jener, die man bereits von iOS kennt. Word kommt sehr aufgeräumt daher, die Menüleisten nehmen nicht allzu viel Platz weg. Unter den Reitern Datei, Start, Einfügen, Layout, Überprüfen und Ansicht verbergen sich die verschiedenen Funktionen. Diese sind auf die typischen Arbeiten ausgelegt; man kann mit der App nicht ein umfangreiches Dokument mit verschachtelten Tabellen, ausuferndem Layout und Referenzen erstellen, wie sie etwa eine Diplomarbeit erfordert.

Aber dies auch nicht der Sinn dieser App, denn dafür gibt es Office 365!

Word als App bietet die Grundfunktionen, um eine im Büro begonnene Arbeit unterwegs fortzusetzen. Dabei muss der Anwender nicht auf Fuß- oder Endnoten verzichten, er kann Kommentare einfügen oder auch mit Bildern, Textfeldern und Tabellen arbeiten.

Auch lassen sich Überschriften, Untertitel oder Aufzählungen auszeichnen, eine Rechtschreibkorrektur ist ebenso vorhanden wie eine Statistik über Wort- und Zeichenzahl.

Die Dokumente speichert Word dabei standardmäßig in der Cloud; OneDrive ist auch für Privatanwender in der kleinsten Version kostenfrei. Alternativ kann man Dateien jedoch auch lokal speichern. Word sichert hierbei automatisch jede Änderung, die der Anwender vornimmt; eine Funktion, die bereits aus der iOS-Version bekannt ist.

User, die mit einem Keyboard arbeiten, können die typischen Shortcuts nutzen, um zum Beispiel Texte kursiv zu setze. Ob und wie sich diese Shortcuts verändern lassen, ließ sich noch nicht testen, da die Office-Einstellungen in dieser Beta noch nicht verfügbar sind.

Zum Schloss noch ein Hinweis – nach der Installation per Shop finden sich die Apps im Startmenü nicht unter M – wie Microsoft, oder unter O – wie Office. Sie werden ihrem Namen nach unter E (Excel Preview), P (PowerPoint Preview) und W (Word Preview) einsortiert.

Fazit:

Die App von Word macht bereits einen guten und stabilen Eindruck. Dieser Text entstand komplett mit ihr, es gab keine Abstürze oder Probleme bei der Benutzung. Die bereits von iOS und Android bekannte und gelobte Oberfläche, die Konzentration auf die wichtigen Funktionen und die Tatsache, dass die App auch herkömmlichen Windows 10-Maschinen funktioniert, dürfte sie schnell zu einer der beliebtesten Anwendungen im Store machen.

Hinweis:

Die Screenshots wurden selbst angefertigt.

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