Montag, 15. Oktober 2012 / 16:22
News
Abgelegt unter
Computer-News
—
von
G. Arentzen
Heute einige News aus den Bereichen Office, Windows, Apple und Games.
- Windows 8 steht in den Startlöchern. Auch die Preise wurden nun bekanntgegeben - für die OEM-Version von Windows 8 werden 99,99 Euro fällig, wer die Pro-Version möchte zahlt 139,99 Euro.
Es geht jedoch auch günstiger, da selbst Nutzer von XP ein Upgrade erhalten können. Der Preis hierfür liegt teils in Dollar vor und beträgt für die Pro-Version 39,99 Dollar (Download) oder 69,99 Dollar (DVD-Version). Bei Amazon haben sie die DVD-Version für 53, 90 gelistet. Dies berichtet Golem auf seiner Webseite.
Wir werden wohl nicht auf Windows 8 umsteigen. Bei den PCs, die wir nutzen, lohnt dies nicht. Schließlich dienen sie nur der Unterhaltung, Touchscreen haben sie keinen. Windows 8 macht daher für uns keinen Sinn. Ich fürchte ohnehin, dass die völlig neue Oberfläche und der Verzicht auf bekannte Elemente viele User und vor allem Unternehmen von einem Umstieg abhalten wird. Kein Betrieb kann es sich leisten, Stunden oder gar Tage unproduktiv in die Schulungen eines neuen Windows zu investieren, wenn das alte System klaglos, stabil und sicher läuft. - Ebenfalls fertig ist das neue MS Office 2013. Für Endanwender wird es jedoch erst 2013 kommen - warum auch immer. Kunden mit Volumenlizenzen können es bereits früher erhalten. Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
- Noch ein Microsoft-Eintrag: iTunes ist eine Erfolgsstory, an der sich nun auch Microsoft versuchen will. Mit einem Streaming- und Kaufdienst für Xbox 360 und Windows 8 wollen sie Apple und Spotify Konkurrenz machen. Mit dem Release der neuen Xbox-Software am 16. Oktober soll es losgehen. Seltsam ist, dass Windows 7-User offenbar ausgeschlossen werden, Android und iOS sollen jedoch folgen.
Ich halte das für eine recht fragwürdige Maßnahme. Will man so Windows 8 pushen? Wenn, sehe ich den Sinn nicht, denn ein Killerfeature ist das imho nicht - dazu gibt es schließlich Alternativen. Wenn man jedoch User ausschließen will - bitte. - Aus eigenen Erfahrungen wissen wir, dass die iCloud unter Mountain Lion recht eigenwillig agiert. So hängt das System auch dann iCloud-Erweiterungen an, wenn etwa ein PDF auf dem Server (Linux) abgelegt wird. Das hat zur Folge, dass manche Programme nicht mehr darauf zugreifen können und Pfade nicht mehr stimmen. Auch kommt es hin und wieder vor, dass sich ein Dokument, das auf dem Mac oder dem iPad bearbeitet wurde, nicht mehr öffnen lässt. Aktuell erstelle ich ständig Sicherheitskopien, um Datenverlust zu vermeiden. Toll ist das nicht …
- Fans von eBooks sollten sich die Ausgabe Chip 100 11/2012 holen, die aktuell im Handel ist. Neben Software zum Lesen diverser eBook-Formate befinden sich auch zahlreiche eBooks darauf; neben Klassikern auch aktuelle Werke. An dieser Stelle sei erwähnt, dass auch zwei Novellen von mir auf dem Datenträger zu finden sind …
- Ach ja - eBooks. Dazu passt auch dieser Text, laut dem eBooks immer beliebter werden. Demnach liest jeder 4. Bundesbürger digitale Publikationen.
Das war es für heute :-)