PEGU goes Ubuntu
Kein Schaden so groß, als dass kein Vorteil dabei wäre ...
Eine Weisheit, die einem meist am Ende eines langen, qualvollen Ärgernisses einfällt. Dann, wenn alle Schwierigkeiten behoben sind und alles wieder läuft, wie es soll.
Ein Crash des PEGU-Servers (Schaden) war es, der uns zum Umstieg auf Ubuntu-Linux (Vorteil) veranlasste. Zuvor lief der Server noch unter Debian 3.1. Nun nicht mehr.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass wir ohnehin einen Umstieg planten. Debian 3.1 ist ein mächtiges, aber teilweise auch veraltetes System. Allerdings fehlte uns eigentlich die Zeit zu einem Wechsel. Daher war er für die nahe Zukunft geplant. Doch so, als hätte es der Server geahnt, gab er nach einer Treiberinstallation den Geist auf. Wir mussten ein neues System aufsetzen - und das wurde eben Ubuntu 6.06 Dapper Drake.
Es kostete uns einen Tag, ehe wieder alles lief. Wobei wir die erste Viertelstunde nach dem Gau mit Flüchen und wüsten Beleidigungen in Richtung Server verschwendeten. Wie es eben so üblich ist, wenn die Hardware ausfällt. Doch nun sind wir umso froher. Es ist eben kein Schaden so groß, als dass ...
Nur eine Frage bleibt nach wie vor: Haben Computer ein geheimes Eigenleben, so dass sie spüren, wenn man ihnen an den Kragen will?