Tagebuch eines Umstiegs - Fazit
Es wird Zeit, ein Fazit zu ziehen. Ich habe nun knapp eine Woche mit Linux Mint gearbeitet und dort all das getan, was ich sonst unter Windows tue.
Am Ende muss ich sagen, dass vieles sehr gut geklappt hat.Einzig das Aufspielen von Songs auf das Nokia Lumia (WIndows Phone) hat nicht funktioniert; zumindest nicht so, dass ich am Ende den Standard-Player nutzen konnte.
Mein Work-Around war letztlich, den Moli-Player zuu installieren und die Songs in sein Verzeichnis zu kopieren. Auf diese Weise funktionierte es problemos.
Das Arbeiten mit Textmaker funktioniert gut; besser als die Arbeit mit Linbre Office. Dass Mate hier ein Problem mit der PErformance hat, wundert mich ein wenig. Installiert man auf dem Mate-System KDE und nutzt dieses, ist Textmaker angenehm schnell; der Fehler liegt also an Mate.
Webradio-Aufnahmen, ein kleines Spiel zur Entspannung, das Surfen und das Arbeiten - all dies funktionierte unter Mint. Wer also auf Linux umsteigen möchte, findet hier ein gutes System.
User, die keinen Wert auf professionelle Spiele wie Skyrim legen, haben wohl keinen Grund, Geld für ein neues Windows auszugeben; sie können bedenkenlos zu Linux greifen.
Wer jedoch hochwertige Spiele spielt, sollte noch zu Windows greifen, denn im Moment werden relativ wenige Spiele von Linux unterstützt. Zwar wird sich das ändern, wenn SteamOS auf dem Markt ist, aber im Moment ist Windows noch das System für Spieler schlechthin. Auch WINE kann hier nur bedingt Abhilfe schaffen.
Interessant ist, dass ich gestern ganz automatisch Linux startete und damit arbietete, ohne groß nachzudenken. Erst, als ich noch etwas TESO spielen wollte, musste ich wechseln. Das zeigt, wie gut die Lösung mit Mint doch ist!