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Mittwoch, 7. Dezember 2011 / 16:30

The Elder Scrolls V - Skyrim

Abgelegt unter Spiele — von G. Arentzen

Es gibt Spiele, die spielt man nebenbei. Hier mal ein paar Minuten, da mal ein Minuten.
Dann gibt es Spiele, die motivieren einen für ein paar Stunden. Man will unbedingt noch eine Stelle meistern, einen Level schaffen, den Gegner besiegen.
Und dann gibt es Skyrim!

Um es deutlich zu sagen - Skyrim ist kein Spiel, es ist ein riesiges Abenteuerland, in dem man selbst die Hauptrolle spielt. An jeder Ecke warten Aufgaben, Überraschungen und Schätze. 

Handlungsort ist Himmelsrand - im Original eben Skyrim. Hoch im Norden gelegen, rau und mit seinen ganz eigenen Problemen, begrüßt es den Spieler nicht eben freundlich; schließlich soll man hingerichtet werden.

Skyrim befindet sich in Aufruhr; das Kaiserreich ergab sich den Elfen und verbot den bei den Nord beliebten Talos-Kult. Dies brachte bei den stolzen und tapferen Bewohnern Skyrims das Fass zum Überlaufen; ein Teil der Bewohner zettelte unter der Führung von Ulfric Sturmmantel eine Revolte gegen das Kaiserreich an; Ulfric selbst tötete den Großkönig von Skyrim.

Doch damit nicht genug - auch die Drachen, vor Jahrtausenden getötet, sind zurück und vernichten, was ihnen unter die Flügel kommt. 

Dieser Bedrohung darf sich der Spieler entgegenstemmen, bei den Revolte die eine oder andere Seite wählen und darüber hinaus unzählige Abenteuer bestehen, Höhlen erforschen und Monstren erschlagen.

Anders als bei seinem direkten Vorgänger - The Elder Scrolls IV - Oblivion - ist die Welt von Skyrim gefüllt mit Möglichkeiten und Herausforderungen. Das, was man nach dem ebenso faszinierenden dritten Teil der Serie - Morrowind - lobte, wurde bei Skyrim wieder aufgegriffen und nahezu perfektioniert. Entscheidungsfreiheiten, Gespräche und interessante Geschichten lassen den Spieler tief in die Welt von Skyrim eintauchen.

Wahlweise in der Ego- oder der Verfolgerperspektive kann sich der Spieler in die Schlacht werfen. Bevor es jedoch soweit ist, darf er seinen Charakter erstellen; Geschlecht, Rasse und Aussehen lassen sich dabei den eigenen Vorlieben anpassen. Wobei gerade die Wahl der Rasse eine individuelle Strategie des Spielers zulässt.
Möchte man sich lieber mit einer Axt auf den Gegner stürzen, ihn aus der Ferne mit Pfeilen beschießen oder Magie wirken? Je nachdem, wie man vorgehen will, kann man sich für eine der Rassen entscheiden, denn diese sehen nicht nur unterschiedlich aus, sie bieten auch ganz eigene Vorzüge und Fähigkeiten.

Hat man dies getan, geht es auch schon los - in einem stimmungsvollen Intro erfährt man die wichtigsten Grundlagen der Story. Den Rest erfährt man im Laufe des Spiels durch Gespräche, Andeutungen oder Schriftstücke.

Es wäre müßig, hier über all die verschiedenen Quests zu sprechen. Sicher ist, dass garantiert jeder Dinge findet, die ihn auf Tage vor den Monitor fesseln. Nicht nur die Hauptquest um die Drachen oder der Bürgerkrieg machen das Spiel so interessant. Auch die Nebenschauplätze sind gutausgearbeitet. Als Assassine kann man sich in der Kunst des Mordes üben, in der Magiergilde geht es darum, Karriere zu machen und dann gibt es auch noch Krieger und Diebe, die um Hilfe bitten.

Die Steuerung ist eingängig; mit den WASD-Tasten sowie der Maus steuert man seinen Charakter, die Maustasten dienen zum Angriff oder der Verteidigung. Unzählige Waffen und Rüstungsgegenstände, die zudem mit bestimmten Materialen verbessert werden können, sorgen dafür, dass sich der Held oder die Heldin jeder Gefahr stellen kann. Anders als noch bei Oblivion gehen Rüstungen und Waffen jedoch nicht mehr kaputt; sie müssen nicht mehr repariert werden. Dieser Punkt entfällt.

Wer lieber Pflanzen sammelt und Gifte oder Tränke braut, kann auch dies tun. Zudem besteht die Möglichkeit, seine Ausrüstung mit Magie aufzuwerten.

Was gegenüber Oblivion fehlt ist eine Arena; diese Questreihe steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür trifft der Spieler oft auf Anspielungen und direkte Bezüge zu den Vorgängern. So soll er etwa für ein Museum, welches sich mit der Oblivion-Krise befasst, ein Artefakt aus dieser Zeit finden. Und auch ein altes, längst geschlossenes und verwittertes Obliviontor habe ich schon gefunden.

Die Grafik hat gegenüber Oblivion einen Quantensprung vollführt, lässt sich aber so weit runterregeln, dass auch Spieler mit älteren Rechnern in die Welt von Skyrim eintauchen können.
Selbst mit nur 2 GB RAM, einem Athlon 64-2 4000 und einer Radeo 4300 macht das Spiel noch Spaß, stellt aber wohl den untersten Rand der Skala dar.
Auf dem MacBook Pro Early 2011 unter Bootcamp mit Intel HD 3000 läuft das Spiel ebenfalls, ruckelt aber etwas. Spaß macht es dennoch ...

Spieler, die bislang nicht einmal The Elder Scrolls IV - Oblivion gespielt haben, sollten dies jedoch zuerst tun. Das Spiel ist als Game of the Year-Edition für günstige 10 Euro zu haben.

Noch ein Hinweis zum Schluss: Skyrim muss bei der Installation an ein Steam-Konto gebunden werden und kann daher nicht mehr verkauft werden. Es läuft jedoch offline und ohne, dass eine DVD eingelegt werden muss. 

Fazit: Wer noch nicht in die Welt von Skyrim eingetaucht ist, sollte dies tun, es lohnt sich - die knapp 50 Euro sind gut angelegt, denn man erhält 300 bis 400 Stunden Spielspaß.

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